Sicherheitsempfinden im Strassenverkehr

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Studie zum subjektiven Sicherheitsempfinden im Strassenverkehr

Das Sicherheitsempfinden beeinflusst, wie Menschen sich im Strassenverkehr verhalten – und ob sie bereit sind, Präventionsmassnahmen zu unterstützen oder das eigene Verhalten anzupassen. Umso wichtiger ist es, Unterschiede zwischen subjektivem Empfinden und objektivem Risiko besser zu verstehen.

Eine von der Stiftung für Prävention der AXA beauftragte Online-Befragung, durchgeführt von Ipsos SA zwischen dem 25. Juli und dem 21. August 2024, setzte genau hier an. Sie liefert neue Erkenntnisse darüber, wie sicher sich verschiedene Verkehrsteilnehmende fühlen – und in welchen Bereichen besonders deutliche Diskrepanzen zu bekannten Unfallstatistiken oder evidenzbasierten Wirksamkeitsanalysen bestehen.

Die wichtigsten Erkenntnisse

Autofahrende und Zu-Fuss-Gehende fühlen sich im Strassenverkehr sicherer als Zweiradfahrer.

Das tatsächliche Risiko wird am meisten von Motorradfahrenden unterschätzt.

Ausserortsstrassen werden als gefährlich empfunden - die meisten schweren Unfälle geschehen jedoch innerorts.

Die Vortrittsmissachtung ist als Unfallursache vielen nicht bewusst.

Präventionsmassnahmen werden besser akzeptiert, wenn sie die eigenen Gewohnheiten nicht einschränken.